Kultur ist wie ein Pixarfilm – charmant auf den ersten Blick, unterhaltend und für jeden was dabei.
Erst wenn man sich drauf einlässt, wenn man vom oberflächlichen Glanz verführt, hinter die Kulissen blickt, eröffnen sich neue Dimensionen, neue Blicke auf eine scheinbar bekannte Welt, Abgründe werden erkennbar, Tabus sichtbar, greifbar und diskutierbar gemacht.
Kulturpolitik schafft im besten Fall den Rahmen, damit Künstler*innen arbeiten können. Damit die Idee gestalt annehmen kann, umgesetzt wird und ein Publikum findet. Die Kulturpolitik hat die Aufgabe zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen von Künstler*innen und Publikum zu vermitteln. Im Sinne eines großen gemeinsamen Ganzen muss die Kulturpolitik Räume für Austausch schaffen – virtuelle und reale – und Strukturen, die künstlerisches Arbeiten möglich machen.
Grüne Galerie Sieben
Die Grüne Galerie versteht sich als Kommunikationsraum für politische Kunst und künstlerische Politik. Irritation des Publikums, Diskussion und neue Perspektiven auf scheinbar bekannte Dinge sind Programm. Ohne jedes kommerzielle Interesse öffnen wir – Anna Babka und Ursula Berner – unseren Raum seit 2007 für Ideen.
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